Energiewende

Meine Meinung zur Energiewende!

(Hinweis: Dieser Text stammt aus 2018!)

Deutschland wird im Ausland oft ungläubig für “verrückt” gehalten, wenn das Thema Energiewende auf die Agenda kommt. Wenn man sich die aktuellen Aktivitäten im Detail anschaut, dann kann ein klar denkender Mensch aktuell auch nur den Kopf schütteln. Sehr vieles läuft absolut planlos und in vielen Bereichen “kopflos”.

Wichtige Energiequellen der Energiewende: Holz, Solarmodule und Windkrafträder - Foto: Sven Oliver Rüsche

Wichtige Energiequellen der Energiewende: Holz, Solarmodule und Windkrafträder – Foto: Sven Oliver Rüsche

Alternative zu einer Energiewende?

Wenn man etwas kritisiert, dann muss man erst mal bessere Lösungen bzw. alternative Ansätze zur Energiewende aufzeigen. Die Erde hält zwar noch für hunderte von Jahren Kohle in Form von Steinkohle und Braunkohle bereit – auch der “Peak Oil” ist scheinbar noch lange nicht erreicht. Also der höchste Punkt in der Ölförderung.

Die fossilen Energieträger Öl und Kohle haben unserer Weltwirtschaft in den letzten 100 Jahren einen Wachstums-Segen gebracht. Gesellschaftlich auch viel Wohlstand. Nach 100 Jahren merken wir aber auch, dass wir mit unseren aktuellen Emissionen an Grenzen stoßen. Grenzen, die rein physikalisch von der Natur vorgegeben werden. Bei der Verbrennung von Öl und Kohle werden jede Menge Giftstoffe freigegeben. Kohlenstoffdioxid (CO2) ist dabei für unseren Körper und die Natur an sich der noch gesündeste Bestandteil bei der Verbrennungsgasen.

Auch wenn CO2 als Klimagas im Kern der weltweiten Kritik – und gerade der Fridays for Future Bewegung – steht. Dabei entstehen bei der Verbrennung wirklich noch viel schlimmere Giftstoffe. Bei der Verbrennung von Braunkohle zum Beispiel entstehen Quecksilber, Arsen, Blei, Cadmium und Stickoxide. Was viele Befürworter der Kohleverstromung auch vergessen: Aus den Schornsteinen der Kraftwerke kommen sogar radioaktive Stoffe.

Das RWE Braunkohlekraftwerk hat einen CO2-Ausstoß von 18,1 Mio. Tonnen (im Jahr 2015). Foto: Sven Oliver Rüsche

Das RWE Braunkohlekraftwerk hat einen CO2-Ausstoß von 18,1 Mio. Tonnen (im Jahr 2015). Foto: Sven Oliver Rüsche

All diese Giftstoffe sammeln sich seit der Nutzung in unserer Umwelt an. Eigentlich waren diese Stoffe ja in unteren Erdschichten und oft unter der Grundwasser-Grenze für unsere Natur sicher “verstaut”.

Wenn ich hier in meiner Auflistung Erdgas nicht einzeln nenne, dann mache ich es bewusst, weil Erdgas ein Nebenprodukt bei der Öl-Förderung ist und weil dieser Energieträger aktuell für die Energiewende ein wichtiger Brennstoff ist. Wesentlich sauberer als Öl und Kohle bei der Verbrennung und in Zukunft kann die Erdgas Infrastruktur schrittweise durch “Windgas” (Elektrolyse von Wasserstoff und anschließende Methanisierung unter Nutzung von Überschüssen aus den neuen regenerativen Energiequellen (Wind + Sonne)) ersetzt werden kann. Genau deshalb macht auch heute noch ein weiterer Ausbau des Gasnetzes absolut Sinn und ist als nachhaltiges Investment im Rahmen der Energiewende zu sehen. Weil Erdgas uns von anderen Ländern sehr abhängig machen, kann es allerdings auch nur eine “Brückentechnologie” sein. Hier muss nachhaltig die Bezugsmenge dann verringert werden. Ansonsten ist man irgendwann politisch eventuell “erpressbar”. Die meisten Erdgas und Erdöl Produzenten sind sehr korrupt, sobald man außerhalb der EU-Grenzen Geschäfte macht.

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Huth sagte 2017 in einem MDR Interview: “Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe bringt der Mensch zusätzlich pro Jahr ca. neun Mrd. Tonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre. Das Meer und die Biosphäre nehmen zwar einen Teil des Kohlenstoffs wieder auf. Netto bleiben von den neun Milliarden Tonnen Kohlenstoffeintrag vier Mrd. Tonnen in unserer Atmosphäre (jährlicher Anstieg). Die weltweite Abholzung hat auch einen relevanten Einfluss. Dadurch werden etwa jährlich eine Mrd. Tonnen Kohlenstoff an die Atmosphäre abgegeben.
Die Hälfte unseres CO2-Ausstoßes in Deutschland, also der größte Teil, entsteht durch das Heizen von Wohnungen im Winter.

Energiewende ist aber nicht nur Strom

Oft wird beim Thema Energiewende immer nur über elektrische Stromerzeugung gesprochen. Sinnbildlich stehen Solar-Module und Windkraft-Anlagen optisch als Pate. Dabei macht eine Energiewende nur Sinn, wenn Strom, Verkehr und Gebäude in einem Kontext gesehen werden. In der Fachwelt der Energiewende spricht man hier von der Sektoren-Kopplung.

Wie Prof. Huth in seinem o.g. Statement schon feststellte, sind allein 50% das Heizen von Wohnungen für unseren hohen “CO2 Footprint” verantwortlich. Entsprechend müssen wir auch hier neben Verkehrswende und Stromwende einen klaren Fokus setzen.

Öl verbrennen war vor der Energiewende Standard auf dem Land

Gerade in ländlichen Gebieten gibt es keine Anbindung an das Erdgas-Netz. Hier wird sehr oft noch Erdöl verbrannt. Gerade hier könnte eine nachhaltige Waldwirtschaft den nachwachsenden Rohstoff Holz als Holz-Scheiten oder in Form von Holz-Pellets liefern. Alternativ ist auch an Orten ohne Erdgas Netz immer eine Wärmepumpe eine wirkliche Alternative. Auch wenn diese mit Strom betrieben wird, ist ihre Effizienz so gut, dass für jede Kilowattstunde elektrische Energie durch den Einbezug der Umgebungs- bzw. Erdwärme ganze 6-8 Kilowatt Wärmeenergie bereitstellen. Hier muss natürlich immer die Bezugsquelle der elektrischen Energie im Auge behalten werden und die Wärmepumpen müssen intelligent geschaltet werden. Immer dann, wenn im Stromnetz ein Überangebot vorhanden ist, wenn die Sonne scheint und der Wind weht, dann müssen die Wärmepumpen ihre Stärke ausspielen.

In einem Vortrag auf der Bauen-Wohnen Messe in Gummersbach zeigte Bernhard Junge, welche Vorteile die Wärmepumpen-Technologie hat. Foto: Sven Oliver Rüsche

In einem Vortrag auf der Bauen-Wohnen Messe in Gummersbach zeigte Bernhard Junge, welche Vorteile die Wärmepumpen-Technologie hat. Foto: Sven Oliver Rüsche

Am Ende muss auch bei der Energiewende eine Bilanz aufgestellt werden. Was hat die Energiewende bisher geleistet. Wieviel besser ist unser “Carbon Footprint” nun im Vergleich zu Zeiten vor der Energiewende. Wieviel weniger Schadstoffe wurden in unseren Lebensgrundlage “Luft” imitiert? Wieviel weniger Rohstoffe mussten importiert werden?

Gerade die Frage nach dem Import von Energieträger ist wichtig. Nicht nur der Umweltschutz-Gedanken! Jede Kilowattstunde Energie, die wir in unserem eigenen Land erzeugen bedeutet neben der Einsparung von CO2 auch das Wirtschaftskraft und liquide Mittel im Land bleiben. Das Geld kann also hier wirken! Es entstehen Arbeitsplätze und durch Einsparungen können diese finanziellen Mittel ganz wo anders noch “wirken”. Eine Tonne Erdöl kostet Geld. Nach dem Verbrennen ist dieses Geld wortwörtlich verbrannt worden. Es ist einfach Weg!

Investitionen in die Energiewende wirken langfristig!

Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern, sind die erneuerbaren Energieformen nachhaltige Investments. Ein Windrad kostet, nur bei der Anschaffung viel Geld. Die Wartungskosten sind danach sehr gering. Danach wird jahrelang elektrische Energie erzeugt. Ein Solar-Modul ist auch ein sogenanntes “Null-Folgekosten-System”. Einmal angeschafft, verursacht es kaum weitere Kosten – meistens sind etwaige Defekte dann sogar noch 20 Jahre mit Herstellergarantien versichert.

Das Solarmodul produziert nach aktueller Expertenmeinung 25-30 Jahre lang dann Strom. Die restliche Elektronik und Verkabelung kann mit Sicherheit noch weitere 50 Jahre genutzt werden. Die Installation und auch die Wartung bzw. fortlaufende Überprüfung der Stromerzeugung erzeugt bei uns sehr viele Arbeitsplätze. Unter anderem auch bei der Netzsteuerung und der anstehende Umbau des Stromnetzes zu einem intelligenten “Smart Grid”. Entsprechend produzieren erneuerbare Energien nicht nur Strom oder Wärme, sondern auch jede Menge Lohnsteuereinnahmen und Gehälter. Das ist Nachhaltig!

Photovoltaik ist die sinnvollste Energiewende für zu Hause!

Wenn ich Photovoltaik in Bezug zur Energiewende hoch lobe, dann hat das mehrere Gründe. Erstens kann kein anderer Stromerzeuger so leicht auf jedem Haus installiert werden. Zweitens ist die dezentrale Stromerzeugung für die Entlastung der Energieleitungen sehr wichtig. Drittens ist Photovoltaik kalkulierbar: Irgendwo zwischen Rekordsommer und schlechtester Sommer liegt im Durchschnitt der kalkulierbare Stromertrag. Diese Berechenbarkeit macht die Investitionen in Relation zum Nutzen und wirtschaftlichen Ertrag so sinnvoll. Viertens kann dieser Sonnenstrom auch für die Sektorenkopplung der Elektromobilität genutzt werden.

Mit minimalen Ladeverlusten wandern die Elektronen dann direkt in den “Tank”. Das heißt: Die Investition in Solarmodule spart in Zukunft das sinnlose Geld Ausgeben bei den Ölmultis. Eine weitere Sektorenkopplung wäre auch in Verbindung mit Photovoltaik die Wärmeerzeugung mit Wärmepumpen. Auch im Sommer wird heißes Wasser benötigt, oder das Haus muss gekühlt werden. Und gerade dann, wenn die Sonne vom Himmel “knallt”, dann wird jede Kilowattstunde im Wärmetank für die höheren Duschgänge benötigt, oder zum Kühlen des Hauses, um ein erträgliches Klima zu schaffen. Wärmepumpen können für Wärme und Kälte eingesetzt werden.

Aufgewachsen im Bergischen Land und im südlichen Sauerland kenne ich aber auch andere nachhaltige Energiequellen, die wir genau dann benutzen können, wenn die Sonne im Winter eher ein seltener Gast in unsere Breitengrade ist. Ich rede von Bioenergie aus unseren heimischen Mittelgebirgswälder: Holz.

Im Winter kann Holz aus heimischen Wäldern die Energiewende stützen!

Im Oberbergischen Kreis gibt es an der direkten Grenze zum Sauerland die kleine Ortschaft Lieberhausen. Lieberhausen hat vor ca. 10 Jahren ein eigenes Fernwärmenetz aufgebaut und sich vom Erdöl verabschiedet. Ich bin Mitglied im ZebiO e.V. (Verein für die Förderung von Bioenergie) und erfuhr dort auf einer der letzten Jahreshauptversammlungen, dass dieser kleine Ort mit seinem Hackschnitz-Kraftwerk in diesen vergangenen 10 Jahren gut 1 Million Liter Heizöl eingespart hat. Also 1 Million Liter fossile Energie gegen nachwachsende Rohstoffe eingetauscht. Das war gut für unser aller Klima – es war gut für die heimische Holzwirtschaft. Gerade in der Prä-Kyrill Zeit konnte so ein Überfluss Rohstoff sinnvoll genutzt werden.

Sehr viele hunderttausende Euros blieben im Oberbergischen Kreis. Mit den neuen Einnahmen können in der Heimat dann Ausbildungsplätze geschaffen und neue Investitionen in die Waldwirtschaft getätigt werden, anstatt Geld für Kriege und politische Repressalien in den Ländern nördlich und südlich des Äquators fließen zu lassen.

Das Beispiel Lieberhausen zeigt: Heimische Rohstoffe dort nutzen, wo es Sinn macht. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Holzkraftwerke bewusst nur für die solar schwachen Monate für die Stromerzeugung herzustellen. Diese dann von Mitte Oktober bis Anfang März als Solar-Ersatz in die Planung des Stromnetzes einzuplanen. In den Sommermonaten dann die Schwankungen der erneuerbaren Energien mit leistungsstarken und spontan nutzbaren Gaskraftwerken auszugleichen. Solange, solange wir noch keine Überschüsse als Windgas für genau diese Gaskraftwerke bereitstellen können. Was aber bei kontinuierlichem Zubau sehr schnell der Fall sein wird. Gerade die Solarenergie wird uns in den Sommermonaten – bei weiterem ernsthaftem Ausbau (es gibt noch soooviele freien Dachflächen!) wird dieses gar nicht mehr so lange dauern!

Die Energiewende in Deutschland ist ein sehr spannendes Thema. Ich werde es auch in Zukunft redaktionell regional und überregional sehr nah begleiten. Die letzten Wahlen und auch die Freitagsproteste unserer jüngsten Generation zeigen, dass das Thema von der Bevölkerung sehr ernst genommen wird. Die Energiewende ich aber nicht nur ein Thema für “Ökospinner”. Ich würde mich selber eher als wirtschaftsliberalen Menschen einstufen, der – gerade beim Thema Solarenergie – einen sehr hohen Nutzen sieht. Und ein Investment, dass sich über die Jahre absolut lohn. Strom braucht man schließlich immer – wenn die Sektorenkopplung in den eigenen vier Wänden tatsächlich gelebt wird, dann braucht man sogar mehr von der edelsten Energieform (elektrische Energie). Strom kann neben heimischen Geräten auch für das Hausklima zum Kühlen und Heizen und für die in naher Zukunft durchsetzende Elektromobilität im Verkehr gebraucht werden.

Balkonkraftwerke kleine Multiplikatoren für die Energiewende

Balkonkraftwerke - habe ich selber getestet. Diese Solarmodule sind ein Beweis, dass JEDER aktiv an der Energiewende teilnehmen kann! - Foto: Sven Oliver Rüsche.

Balkonkraftwerke – habe ich selber getestet. Diese Solarmodule sind ein Beweis, dass JEDER aktiv an der Energiewende teilnehmen kann! – Foto: Sven Oliver Rüsche.

 

Seit geraumer Zeit sind sogenannte Balkonkraftwerke im Fachhandel erhältlich. Diese Balkonkraftwerke bestehen aus einem Solarmodul, einen Wechselrichter und ein Stück Stromkabel mit einem Schuko-Stecker am Ende. Dieser Stecker wird dann einfach in einer Außensteckdose gesteckt. Ein spezieller Wechselrichter, der auf der Rückseite vom Solarmodul angeschraubt wird, wird nach dem Einstecken in das häusliche Stromnetz dann zum Leben erweckt. Der Wechselrichter wandelt nun die auf dem Solarmodul einprasselnde Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Nach dem sich der Wechselrichter mit dem Stromnetz synchronisiert hat, wird der erzeugte Strom ins Hausnetz “reingedrückt”.

Kirchhoffsches Gesetz – Der Freund der Bürgerenergiewende!

Das Kirchhoffsche-Gesetz besagt, dass Strom immer den kürzesten Weg sucht. Sprich: Wenn ein Solarmodul am Balkon oder hinterm Haus auf dem Rasen eigenen elektrischen Strom produziert, dann wird dieser Strom eher verbraucht, als Strom, der über hunderte Kilometer vom nächsten Braunkohlekraftwerk, Wasserkraftwerk, oder Kernkraftwerk “geliefert” wird. Entsprechend lohnen sich diese Balkonkraftwerke allemal.

Entweder als “Stand-By Kraftwerk”, um tagsüber die Stand-By Ströme zu übernehmen (z.B. Kühlschränke, Wärmepumpen, Internet-Technik in Form einer Fritz Box …), oder man gewöhnt sich einfach an, seine Waschmaschine – je nach Wetterbericht – bei vollem Sonnenschein via Zeitschaltuhr einzuschalten und dann vorrangig den Strom vom Balkonkraftwerk – was auch Guerilla-Kraftwerk genannt wird – zu nutzen.

Ja, eine Waschmaschine zieht beim Heizvorgang schnell mal 2.000 oder mehr Watt. Aber auch hier geht die Rechnung auf, selbst wenn der Balkonkraftwerk-Besitzer stolze 1.000 Watt Peak (aktuell sind in Deutschland nur 600W erlaubt!) installiert hat. Er wird zwar dann nie diesen Idealwert erreichen. Aber um es besser zu veranschaulichen gehen wir einfach von 1.000 Watt aus. Also die Waschmaschine verbraucht 2.000 Watt und draußen scheint die Sonne. Dann verlangsamt das Balkonkraftwerk den Stromzähler und die Waschmaschine erhält die ersten 1.000 Watt vom Solarmodul und der fehlende Rest “fließt” dann vom öffentlichen Stromnetz nach.

Wenn sich Ihr Balkonkraftwerk nach ca. 5-7 Jahren wirtschaftlich bezahlt gemacht hat, heißt es dann für Sie: Halb so viel Stromkosten pro Waschgang. Zum Thema Balkonkraftwerke werde ich in Kürze dann eigene Erfahrungen verschriftlichen und hier in diesem Text dann verlinken. Nach gut drei Jahren kann ich aber sagen: Es funktioniert tadellos – es rechnet sich!

Gerade wenn man dann auch noch ein Elektroauto hat, rechnet sich diese ganz persönliche Energiewende umso mehr. Vergessen Sie das Tankstellen-Bingo von Aral, Shell & Co – kaufen Sie sich lieber Solarmodule und ein eMobil. Anstatt den Ölmultis wöchentlich 70-100 Euro auf die Kassentheke zu legen, machen Sie sich mit dieser modernen Verkehrswende unabhängig von dieser Abzockerei. Und das schöne: Auch wenn der Strompreis steigen sollte: Dann sparen sie rein mathematisch sogar noch mehr…

Meine persönliche Energiewende: Ich fahre auf Pressetermine elektrisch. Hier: Interview mit Facebook Europachef im ZOO Frankfurt. Ich lade mein Elektroauto an einer Innogy Ladesäule. Foto: Sven Oliver Rüsche

Meine persönliche Energiewende: Ich fahre auf Pressetermine elektrisch. Hier: Interview mit Facebook Europachef im ZOO Frankfurt. Ich lade mein Elektroauto an einer Innogy Ladesäule. Foto: Sven Oliver Rüsche

Ich selber habe meine persönliche Energiewende im Griff. Egal ob elektrische Energie, Mobilität oder Heizung – alles wurde bereits angepackt und trägt erste Früchte.

Was aber auch zur Energiewende gehört: Energie sparen! Leider vergessen das alle Privathaushalte. Sparsame Haushaltsgeräte sind ein Part – viel wichtiger ist der bewusste Umgang mit Energie.

Gerade beim Thema Stand-By und das trocknen von Wäsche und unnötige Reste in der Tiefkühltruhe sind Ansätze. Auch die Umrüstung auf LED Beleuchtung kann sehr viel einsparen. Das Surfen im Internet ist sinnvoller auf dem energieoptimierten iPad oder Smartphone. Den Desktop Computer schaltet man nur an, wenn man einen großen Bildschirm unbedingt benötigt und zusätzliche Peripherie (Scanner, Drucker …).

Also dann: Sie kennen nun meine Gedanken zur Energiewende in Deutschland. Auch wenn ich vieles nur angeschnitten habe – ich verspreche Ihnen, dass ich in naher Zukunft viele Learning hier mitteilen werde.

Wichtig:
Ökologie und Ökonomie müssen immer Hand in Hand gehen, ansonsten ist es leider nur Grüne Ideologie, die entweder unbezahlbar sein wird, oder faktisch nichts für das Gelingen der Energiewende bringt.

Appell zum Abschluss:

Leute! Lasst uns nicht auf die trägen Volksvertreter warten. Lasst und lieber selber anfangen. Jeder bei sich … die Energiewende fängt vor der eigenen Haustür und hinter den eigenen vier Wänden an. Fragen? Ideen? Gerne!

Meine Kontaktdaten finden Sie hier auf der Website.

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